Rundreisen im Iran

Die Hauptstadt ist der Ausgangspunkt bei einer Rundreise im Iran. Von hier aus erkunden Sie das gesamte Land. Zunächst schauen Sie sich aber in der Millionenstadt um. Orientalische Moscheen, glänzende Paläste und glitzernde Wolkenkratzer: Teheran lockt mit einer tollen Mischung aus Tradition und Moderne. Einen leichten Einstieg in die Kultur des alten Persiens bietet das iranische Nationalmuseum in Teheran. Der Museumskomplex besteht aus zwei Gebäuden. In einem ist die vorislamische Abteilung untergebracht und im anderen die islamische. Bei einem Rundgang zeugen die vielen Skulpturen, Gemälde und Reliefs von den Anfängen des Landes. In Teheran warten zahlreiche Museen darauf von Ihnen besucht zu werden. Das Museum für Glas und Keramik sowie das Ebrat-Museum sind lohnende Ausflugsziele in der iranischen Hauptstadt.

Die in der Nähe einer Oase gelegene Stadt Yazd in der gleichnamigen Provinz zählt mit ihrer Entstehungszeit um 3.000 vor Christus zu den ältesten Städten des Irans. Bei unseren Rundreisen machen Sie Halt in Yazd und lernen eine Region kennen, die vor allem in religiöser Hinsicht jahrhundertelang eine wichtige Rolle zukam. Probieren Sie die hier wachsenden Granatäpfel und staunen Sie über die Schönheit der vor Ort produzierten Seidenwaren. Die Stadt Yazd liegt auf einer flachen, von Bergen umgebenen Ebene. Die Wüstenstadt ist mit ihren Lehmziegelhäusern ein kleines Freilichtmuseum. An diesem Ort lernen Sie das ursprüngliche Persien kennen und werden sich in der Zeit zurückversetzt fühlen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in Yazd, einer Stadt, die mittlerweile 5.000 Jahre alt ist.

Persepolis ist die antike Ruinenstadt der Perserkönige. Hier, im Süden des Irans, wartet ein ganz besonderer kultureller Leckerbissen auf Sie. Freuen Sie sich auf die beeindruckenden Überreste der ehemaligen Prachtbauten großer Herrscher. Die historische Königsstadt Persepolis ist mit Sicherheit ein Highlight Ihrer Iran Rundreise. Die heutige UNESCO-Stadt ist ein beliebter Zwischenstopp bei Iran Reisenden. Denn sie vermittelt mit ihren Palastruinen und den steinernen Zeugnissen einen einzigartigen Eindruck der Herrschafts-Dynastie der Achämeniden, die in Persien bis ins vierte Jahrhundert die Fäden in der Hand hielt. Sie machten Persepolis kurzerhand zu ihrer Hauptstadt.

Die Stadt Isfahan repräsentiert die Regierungsepoche der Safawiden. Ab der Zeit um 1600 entstanden in Isfahan Bauten und Parks, die den Herrschaftsanspruch der Safawiden kunstvoll untermauerten – und deren Anblick bei Iran Reisen bis heute begeistert. Unter den Sehenswürdigkeiten sticht ohne Frage die weltberühmte Freitagsmoschee von Isfahan hervor. Die Freitagsmoschee ist die größte Moschee Irans und ist mit ihren bezaubernden Kuppeln und dem weitflächigen Innenhof ein Glücksfall der iranischen Architekturgeschichte.